• The Boy

„The Boy“ – Vermächtnis eines jungen Regisseurs (Film und Vortrag)

Mi
20.03.2024 19:30 Uhr
20:30 Uhr
Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft
Kostenfrei

Filmvorführung und Vortrag von Dr. Ruth Eitan (Jüdischer Nationalfonds e. V.): „The Boy“ – Vermächtnis eines jungen Regisseurs.

Der Kurzfilm „The Boy“ des Regisseurs Yahav Winner erzählt die Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung aus dem Kibbuz Kfar Aza im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Am 7. Oktober 2023 wurde der Regisseur von Hamas-Terroristen, die in sein Haus eindrangen, ermordet. Dr. Ruth Eitan arbeitete viele Jahre am Sapir College, das zwei Kilometer von der Grenze zu Gaza entfernt liegt und fungiert derzeit als Hauptdelegierte des Jüdischen Nationalfonds e. V. Keren Kayemeth Leisrael (KKL-JNF). Sie wird über die Hilfe berichten, die vom Nationalfond für die Bewohner der Region geleistet wird, sowie über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse in der Gegend.

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation zwischen Jüdischem Nationalfonds, Deutsch-Israelische Gesellschaft, Historisches Museum Aurich und der Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft. Günther Lübbers von der Stolpersteingruppe Aurich hatte den Kontakt zu Frau Dr. Eitan hergestellt.

Um Anmeldung wird gebeten!

Anmeldungen sind ab sofort per Mail an hist-museum@stadt.aurich.de <mailto:hist-museum@stadt.aurich.de> oder per Telefon unter 04941-123600 möglich.

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation zwischen Jüdischem Nationalfonds, Deutsch-Israelische Gesellschaft, Historisches Museum Aurich und der Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft.

Dr. Ruth Eitan

Zur Referentin:

Frau Dr. Eitan studierte an der Ben Gurion University (BGU) in Israel Geschichte und Politikwissenschaft. Darauf folgte die Promotion an der gleichen Universität zum Thema “Die Ur-Burschenschaften”. An den Hochschulen BGU, IDC (Interdisziplinäre Zentrum Herzliya, private Forschungsschule) und dem Sapir College lehrte sie deutsche und moderne Geschichte.

Sie engagierte sich von 1994 bis 2006 für die Entwicklung von Curricula für die akademischen Studiengänge im Bereich Sicherheit an der Ben-Gurion-Universität. Als Projektmanagerin initiierte sie die internationale Zusammenarbeit am Zentrum für Deutsche Studien an der BGU.

Sie leitete als Professorin für Deutsche Geschichte von 2003 bis 2020 zahlreiche interkulturelle Projekte am größten öffentlichen College Israels, dem Sapir College im Kreis Sha’ar HaNegev, welches Kontakte zur Hochschule Trier pflegt. Dort war sie auch die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes.

Zwischen 2008 und 2015 war sie Vorstandsmitglied der DIZF (Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum) und beriet Personen des öffentlichen Lebens und Organisationen in Bezug auf die deutsch-israelische Zusammenarbeit.

Mit Deutschland ist Frau Dr. Eitan fest verbunden. Zur Zeit ist sie die Hauptdelegierte des Jüdischen Nationalfonds (Keren Kayemeth LeIsrael) in Deutschland und hat so einen direkten Blick auch auf die Deutsche Gesellschaft und ihr aktuelles Verhältnis zu Israel.

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